Wir feiern den Internationalen Tag des Händewaschens!

Hättest Du‘s gewusst? Nur 75% der Menschen waschen sich nach dem Toilettengang die Hände. Bakterien bis zu drei Stunden auf den Handflächen überleben. Viel Zeit also, um sich durch Teilung zu vermehren und Dynastien auf Türgriffen, Lichtschaltern, Displays oder Treppengeländern zu gründen. 😳

Hand auf’s Herz: Wie genau nehmen wir es mit dem Händewaschen? Wie oft und wann schrubben wir die Patscherchen? Und warum ist es so wichtig, regelmäßig die Hände zu waschen?

Mit Trelino® bieten wir ein Örtchen an, nach dessen Besuch das Händewaschen oder die Reinigung der Handflächen grundsätzlich stattfinden sollte. Aus diesem Grund widmen wir uns zum Internationaler Tag des Händewaschens ganz und gar dem Thema der Handhygiene.

Falls Du wissen möchtest, wie unser stilles Örtchen funktioniert, was eine Trenntoilette überhaupt ist und wie Du sie nutzt, schau gern in unserem Trenntoiletten Ratgeber vorbei.

Wir feiern den Internationalen Tag des Händewaschens!

Der Internationale Tag des Händewaschens wurde ins Leben gerufen, um auf die Wichtigkeit von Handygiene hinzuweisen. Initiiert durch die WHO wird dieser Tag jährlich am 15. Oktober zelebriert. 

Was ein kleiner Akt für den Menschen ist, kann ein großer für die Menschheit sein. Der Internationale Tag des Händewaschens erinnert uns daran, wie entscheidend regelmäßiges Händewaschen für die Prävention von Krankheiten und die Förderung einer gesunden Gemeinschaft ist.

Warum Händewaschen nach dem Besuch des stillen Örtchens so wichtig ist

Händewaschen erscheint wie eine alltägliche, beinahe unbedeutende Geste. Tatsächlich ist es eine der wirkungsvollsten Maßnahmen zur Erhaltung unserer Gesundheit. 

Unsere Hände sind ständig in Kontakt mit Oberflächen, Menschen und Gegenständen. An den meisten dieser Berührungspunkte wimmelt es nur so von Keimen und Krankheitserregern. Somit ist das Händewaschen nach dem Toilettengang ist nicht nur eine soziale Norm, sondern vor allem ein Schutzschild für uns und unsere Mitmenschen. 

Wenn wir nach dem Klogang unsere Hände gründlich waschen, entfernen wir sichtbaren Schmutz als auch unsichtbare Gefahren. Krankheitserreger wie Viren und Bakterien, die es sich auf unseren Händen gemütlich machen, landen leicht auf Lebensmitteln oder Türgriffen und können so andere Menschen übertragen werden. Das Händewaschen unterbricht diese Infektionskette und ist daher eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten. 

In Zeiten eines verstärkten Gesundheitsbewusstseins rückt die Bedeutung des Händewaschens immer stärker in den Fokus. Es ist eine der einfachsten und dennoch wirkungsvollsten Möglichkeiten, sich und andere zu schützen.

Gute Gründe für das Händewaschen nach dem Toilettengang

1. Krankheitsprävention: Bei so gut wie jeder Berührung kommen unsere Hände mit Keimen in Kontakt. Manche von ihnen sind nützlich, andere schaden unserer Gesundheit. Vom Lupfen des Toilettendeckels über das Benutzen von Klopapier bis hin zum Drücken der Spülung besteht das Risiko, Viren, Bakterien und Parasiten vom stillen Örtchen in unser Leben hinein zu tragen. Händewaschen nach dem Toilettengang verhindert das Mitbringen und Weiterreichen dieser kleinen Krankmacher.
2. Gemeinschaftliche Gesundheit: Das Händewaschen ist nicht nur für die eigene Gesundheit wichtig, sondern auch für die Gesundheit anderer. Waschen wir uns nach dem Toilettengang gründlich unsere Hände, tragen wir dazu bei, die Ausbreitung von Infektionen in der Familie, dem Freundeskreis oder öffentlichen Bereichen zu minimieren.
3. Lebensmittelsicherheit: Händewaschen ist entscheidend, wenn es um die Zubereitung von Lebensmitteln geht. Berühren wir Lebensmittel mit ungewaschenen Händen, können Krankheitserreger auf Nahrungsmittel übertragen werden. Die Kontaminierung mit Bakterien wie Campylobacter oder EHEC können schlimmstenfalls schwere Brechdurchfallerkrankungen auslösen.
4. Reduzierung der Keimübertragung: Händewaschen entfernt nicht nur Krankheitserreger, sondern verringert auch die Wahrscheinlichkeit, dass Keime auf Gegenstände und Oberflächen übertragen werden, die andere Menschen berühren. Türgriffe, Treppengeländer, Lichtschalter, Haltewunschknöpfe und andere öffentliche Flächen sind häufige Überträger von Krankheitserregern. Saubere Hände helfen dabei, diese Infektionsketten zu unterbrechen.
5. Selbstschutz:Das Händewaschen schützt nicht nur andere vor potenziell schädlichen Keimen, sondern auch uns selbst. Indem wir verhindern, dass wir Krankheitserreger von unseren Händen auf Mund, Nase oder Augen übertragen, reduzieren wir das Risiko, selbst krank zu werden.

Nebenbei: Wusstest Du, dass wir uns am Tag ungefähr 400 bis 800 Mal bewusst oder unbewusst ins Gesicht fassen? Na, wo waren Deine Hände gerade und was haben sie vorher berührt? 😜

Händewaschen - Tipps für unterwegs

Insbesondere unterwegs ist der Zugang zu einem Waschbecken mit fließendem Wasser und Seife oft nicht immer vorhanden. Allerdings ist auch in diesen Situationen eine gute Handygiene wichtig. Hier sind ein paar Tipps, wie auch on the road die Hände frisch bleiben.

• Handdesinfektionsmittel: Handdesinfektionsmittel mit mindestens 60 % Alkoholgehalt sind eine wirksame Alternative zum Händewaschen mit Seife und Wasser sein, wenn diese nicht verfügbar sind.
• Reinigungstücher: Feuchttücher oder Reinigungstücher sind praktisch, um Deine Hände unterwegs schnell zu reinigen. Wähle am besten antibakterielle Tücher.
• Papiertaschentücher: Hast Du keine Reinigungstücher zur Hand, helfen auch Papiertaschentücher, die Hände zumindest grob zu säubern.
• Tragbare Seifenspender: Es gibt tragbare Seifenspender, die speziell für Reisen entwickelt wurden. Diese bieten eine praktische Möglichkeit, die Hände auch unterwegs mit Seife zu waschen.
• Bewusstsein für Hygienemaßnahmen: Achte auf Hygienemaßnahmen an öffentlichen Orten wie Flughäfen, Bahnhöfen und Restaurants. Nutze Einweghandtücher oder eigene Papiertücher, um Türgriffe und Wasserhähne anzufassen.

Nachhaltigkeit und Händewaschen

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit spielen auch beim Thema Händewaschen eine Rolle. Die Wahl der Seife oder die Art der Handtrocknung können hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten.

• Umweltfreundliche Seifen: Biologisch abbaubare Seifen, die keine schädlichen Chemikalien enthalten, schonen die Umwelt und den Wasserkreislauf.
• Sparsamer Wasserverbrauch: Händewaschen lädt oftmals zur Wasserverschwendung ein. Dabei ist es gar nicht nötig, den Wasserhahn dauerhaft laufen zu lassen. Ein Abbrausen vor dem Einseifen und ein Spülen danach reichen vollkommen aus. Dazwischen: Einfach mal abschalten.
• Nachhaltige Handtrocknung: Papierhandtücher und elektrische Handtrockner haben Vor- und Nachteile. Recycelte Papierhandtücher sind hygienischer als Stofftücher, produzieren aber immense Abfälle. Insofern empfiehlt sich die Verwendung von Papiertüchern aus Recyclingpapier. Stoffhandtücher gehen nicht in den Wegwerfzyklus ein, müssen aber regelmäßig gewaschen werden. Dies verbraucht Wasser und Energie. Handtrockner sind hygienisch, verbrauchen aber Strom. Hier lohnt es sich, auf energieeffiziente Produkte zu achten.
• Vermeidung von Einwegprodukten: Seifenspender können eine erhebliche Menge Abfall erzeugen. Umweltfreundliche Nachfüllpacks helfen, diesen Abfallberg zu reduzieren.

Die Nachhaltigkeit des Händewaschens und der damit verbundenen Gewohnheiten sollte nicht unterschätzt werden. Jede kleine Anpassung in unserer Handhygiene-Routine kann zur Schonung kostbarer Ressourcen und zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks beitragen.

Gewusst wie: Unser Ratgeber zum Internationalen Tag des Händewaschens

Der Internationale Tag des Händewaschens ist ein Anlass zum Feiern, Lernen und Handeln. Ein Tag, um sein Wissen auf zu frischen, es hinaus zu tragen in die Welt und weiter zu geben. Zur Feier des Tages haben wir einen ausführlichen Ratgeber rund um das Thema Händewaschen zusammengestellt, den Du Dir hier herunterladen kannst:

In diesem Ratgeber geht es nicht nur um das Händewaschen nach Toilettengang, wir erkunden mit Dir die Welt von Mikrobe, Bakterie und Co., geben Dir Tipps zur Handwaschtechnik, nehmen Seife und Desinfektion unter die Lupe und bieten Dir ganz viel Lesestoff, mit dem die nächste Sitzung auf Deiner Trelino® super kurzweilig wird. 🙂

In diesem Sinne: „Nach dem Stuhlgang, vor dem Essen, Händewaschen nicht vergessen!“

Übrigens...
Die meisten Mikroben leben in nicht auf dem Toilettensitz, sondern in der Küche. Während es das Spülbecken auf 30000 Keime pro Quadratzentimeter bringt, kommt der Toilettensitz gerade mal auf 300. Am wohlsten fühlen sich die kleinen Mitbewohner in Spülschwämmen und -tüchern. Dort tummeln sich bisweilen Millionen dieser ungebetenen Gäste. 🦠