Was darf nicht in die Trenntoilette? Diese 5 Dinge gehören nicht ins Klöchen!
Inhaltsverzeichnis
Eine Trenntoilette ist eine wunderbar nachhaltige, einfache und hygienische Toilettenlösung. Ob mobil im Fahrzeug oder festinstalliert im Gartenhäuschen, durch die wasser- und chemiefreie Funktionsweise bleibst Du autark und verrichtest Dein Geschäft auf umweltfreundliche Art und Weise. Alles Wissenswerte rund um die Funktion, Nutzung und Reinigung des liebenswerten stillen Örtchens erfährst Du in unserem großen Trockentrenntoilettenratgeber.
Neben der Überlegung „Was brauche ich, um eine Trenntoilette zu nutzen?“ stellt sich häufig auch die Frage: „Was darf nicht in die Trenntoilette?“ Die gute Nachricht ist, es gibt nicht viel, was nicht hineindarf. Die Dinge, die Du auf gar keinen Fall in Deinem Feststoffbehälter entsorgen solltest oder von denen wir Dir für eine optimale Funktionsweise abraten, haben wir in diesem Artikel für Dich zusammengestellt.
Was darf nicht in die Trenntoilette?
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Chemie
Wer mit dem Chemieklo im Wohnmobil aufgewachsen ist, runzelt beim ersten Blick auf eine Trockentrenntoilette oft die Stirn: ein Klo, das so ganz ohne synthetische Zersetzungsstoffe auskommt? Während eines Pläuschchens kommt nicht selten die Frage: „Und was muss rein in die Trenntoilette? Chemie?“ Nein! Das ist ja das Tolle! Die Trockentrenntoilette funktioniert ganz und gar ohne! Ohne Wasser, ohne Chemie. Insbesondere Letzteres ist das, was nie und nimmer und auf gar keinen Fall in Deinem nachhaltigen stillen Örtchen landen darf.
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Poduschenwasser
Wenn Du Dich fragst: „Was darf nicht in die Trenntoilette?“, ist die zweite Antwort darauf: „Das Wasser aus der Podusche!“ Eine Podusche macht aus dem Feststoffbehälter Deiner Trenntoilette einen Swimmingpool. Damit sabotierst Du das Prinzip der Trenntoilette, die gewollt feste und flüssige Hinterlassenschaften voneinander separiert. Auch, wenn Du viel Streu verwendest, bleibt das große Geschäft feucht und beginnt unweigerlich zu riechen.
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Feuchtes Toilettenpapier
Feuchtes Toilettenpapier ist in der Trockentrenntoiltte ein Papierchen non grata. Bei der Frage „Was darf nicht in die Trenntoilette“ steht feuchtes Toilettenpapier ganz oben auf der Liste. Ähnlich wie beim Poduschenwasser wirkt sich auch die in dem Papier enthaltene Feuchtigkeit kontraproduktiv auf den Trockenprozess aus. Wenn Du nicht auf das Abwischen mit einem Feuchttuch verzichten möchtest, verwende Feuchtschaumalternativen. Diese lassen sich auf Toilettenpapier auftragen und trocknen dort deutlich schneller.
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Monatshygieneartikel
Produkte für die Monatshygiene wie Binden und Tampons nehmen Flüssigkeit auf, bleiben im Inneren jedoch feucht. Diese Restfeuchtigkeit bleibt somit auch im Feststoffbehälter Deiner Trenntoilette und sorgt dort dafür, dass die Feststoffe nicht richtig trocknen können. Auch hierbei besteht das erhöhte Risiko einer Geruchsentwicklung. Sammele während der Erdbeertage die Hygieneprodukte ganz einfach separat oder entsorge den Beutel aus dem Feststoffbehälter direkt nach dem Hineinwerfen von Binden und Tampons.
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Essensreste
Analog zu einem herkömmlichen WC ist auch eine Trenntoilette kein Müllschlucker. Feuchte oder warme Essensreste gehören somit auch nicht in den Feststoffbehälter. Zum einen entstehen durch die Verrottung der Lebensmittelreste Gerüche, es kann sich Schimmel bilden und auch der Trockenprozess wird durch die Feuchtigkeit von Essensresten gestört. Am allerbesten ist es, bei der Zubereitung von Mahlzeiten Portionen zu planen, die restlos weggeputzt werden. So musst Du Dir gar nicht erst Gedanken darüber machen, wohin Du Essensreste entsorgst.
Fazit
Du siehst, es gibt nur wenige Dinge, die Dir Deine Trockentrenntoilette übelnimmt. Verzichtest Du darauf, diese in den Feststoffbehälter zu geben, ist die Nutzung kinderleicht. Einfach ist übrigens die Entsorgung des Toilettenpapiers. Das darfst Du getrost im Feststoffbehälter entsorgen. :)
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